Mein Frühstück nach den fünf Elementen

 ”Frühstücke wie ein Kaiser, esse mittags wie ein König und abends wie ein Bettler“

ist da etwas dran?

Ja, lautet die Antwort wenn man jemanden befragt, der sich mit der traditionellen chinesischen Medizin beschäftigt. Denn morgens zwischen sieben und 11 Uhr sind laut der TCM Organuhr Magen und Milz besonders aktiv.  Somit funktioniert da auch unsere Verdauung besonders effektiv und energiearm. Das bedeutet alles was wir in dieser Zeit zu uns nehmen wird erstens leichter und zweitens möglichst energiesparend verdauut. Diese zusätzlich gewonnene Energie bleibt uns damit für den restlichen schönen Tag erhalten und man fühlt sich nach dem Essen bestimmt kein bisschen müde!

Mein warmes und gekochtes Getreide Müsli spendet mir viel Energie, stärkt meine Verdauung und hält mich eigentlich auch bis in den frühen Nachmittag hinein satt. 

Dieses Rezept wollte ich euch eigentlich schon vor dem Sommer verraten, aber wie es so ist ihr wisst ja. Deswegen ist das Foto auch etwas veraltet :), aber man sieht noch die herrlichen Erdbeeren darauf die wir vor dem Sommer genießen durften!

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Da nun aber ohnehin der lange und energieraubende Winter beginnt, verrate ich es euch jetzt.

Zutaten für eine Person:

  1. Feuer (bitter): Topf mit heißem Wasser (2dl) (Herz, Dünndarm)
  1. Erde (süß): 2 EL Flocken oder Reis oder anderes Getreide (Magen, Milz, Bauchspeicheldrüse; „Mitte“) eventuell Trockenfrüchte
  1. Metall (scharf): eine Prise Ingwer (Lunge, Dickdarm), Muskatnuss, Nelken, Zimt und Kardamom (was man gerade zur Hand hat und gerne schmeckt)
  1. Wasser (salzig): eine Prise Salz (Niere, Blase)
  1. Holz (sauer): ein paar Spritzer Zitronensaft oder einige Tropfen Zitronenöl (Galle, Leber) 
  1. Feuer: Kakao (ohne Zuckerzusatz, Menge je nach belieben)
  1. Erde (süß): frisches Obst, ev. einen Schuss Schlagobers, ev. geriebene oder ganze Nüsse

–> Was es zu beachten gilt: Zwischen den Zutaten immer gut umrühren. Von jedem Element sollte zumindest eine Zutat (oder auch mehrere) zugegeben werden. Die Reihenfolge ist entscheidend. Durch dieses Rezept „erhalten alle Organe Nahrung“.

 

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