Wurzelkorma

Darf ich raten, dass jetzt die eine oder andere „Koma“ gelesen hat? Also mir zumindest ist das passiert, als ich zum ersten Mal von Korma gelesen habe. Dabei ist Korma oder auch Qorma eine Zubereitung mit einer lange zurückreichenden Geschichte. Das Wort bedeutet “schmoren” und es ist eine indische Curry-Variante. Charakteristisch für ein solches Curry ist das Schmoren mit Wasser bzw. Gemüsefond mit vielen Gewürzen. Es werden oft gemahlene Nüsse zum Andicken oder auch ganze Nüsse zum Verfeinern und Dekorieren verwendet. Ganz am Ende kommt Joghurt dazu, das dann auf keinen Fall aufgekocht werden darf, weil es sonst ausflockt. Also das Essen ist dann natürlich noch genießbar, aber schön schaut es nicht mehr aus. Dazu isst man Naan, indisches Fladenbrot, oder Basmati-Reis. Naan ist übrigens sehr leicht selber zu machen, hier ein Rezept. Am nächsten Tag könnte man ein Linsencurry einplanen, dann zahlt sich das Backen auch aus.

Knollenziest und Topinambur auf Balkonien

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Putzen mit Backpulver

Es gibt einen Grund, warum es bei uns immer Nicht-Bio-Backpulver im Haushalt gibt: Das nehme ich gern zum Putzen und es ist doch deutlich billiger als die Bio-Variante. Bisher habe ich das immer rund um Armaturen in Küche und Bad verwendet. Einfach aufstreuen, feucht machen, einwirken lassen, mit einem alten Zahnbürstel um die Armatur herumfahren, fertig. Nun habe ich letztens auf einer amerikanischen Haushaltsseite gesehen, dass das auch bei Holz geht, dass man mit Backpulver putzt. Im Schlafzimmer haben wir ein Sideboard aus Vollholz stehen, da schläft nachts unser Schmutzhund davor und dreckelt das Kastel ordentlich ab. Ich will nicht mit irgendwelchen Hammer-Putzmitteln putzen, die natürlichen haben leider nicht gut gewirkt. 

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